Möhren-Kürbis-Minigugl und Buchvorstellung
Lange habe ich mich ja gegen den Guglwahn wehren können und jetzt, nachdem man gar nicht mehr so häufig Minigugls im Netz sieht, fange ich damit an. Eine Backform hatte ich schon länger. Sowohl eine ganz tolle Aluform mit verschidenen Motiven, als auch eine neumodische Silikonform mit der klassischen Guglform. Und nach dem ich nun dieses tolle Buch „Feine FestGugl“ zur Rezension bekommen habe, wollte ich mich doch nochmal ran wagen an die kleinen Dinger. Denn bei meinem letzten Versuch mit der Aluform, sind mir die kleinen Naschwerke nicht aus der Form gegangen und ich hatte hinterher nur Kuchenkrümel. Mich demotiviert das ja immer und dann lege ich solche Projekte für unbegerenzte Zeit wieder auf Eis. Bis ich wieder Lust darauf bekomme. Und das Buch hat mich sehr motiviert.
Als Rezept habe ich euch allerdings ein Eigenes mitgebracht. Passend zur Kürbiszeit ein kleines, aber feines Rezept mit Möhren und Kürbis.
Das Rezept ergibt ca. 30 kleine, sehr saftige Gugl.
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Aber nun zum Buch:
Es hat 63 Seiten, einhaltet 30 Rezepte und als Beigabe 24 kleine Geschenkschachteln und 48 Glückskärtchen, die man prima auf jeweils eine Schachtel kleben könnte. Das Buchpaket kostet 12,99 € im Handel und ist am 6.10.2014 im SüdWest Verlag erschienen. Es ist das vierte „Gugl“ Buch.
„Draußen ist es kalt, drinnen heizt der Backofen. Von irgendwoher erklingen Weihnachtslieder. Im Wohnzimmer flackern Kerzen. Das ist Stimmung, die perfekt zu unserem kleinen Glück passt.“ (Chalwa Heigl)
Dass das Glück auch klein sein darf, hat Chalwa Heigl, die Erfinderin der Mini-Gugelhupfe, mit ihren bereits erschienenen Rezeptsammlungen »Feine Gugl« (2012), »Feine SchokoGugl« (2012) und »Feine PartyGugl« (2013) längst bewiesen.
Das Buch bietet neue, leckere Rezepte und ausgefallene Bastelideen für die Adventszeit, darunter klassische Minikuchen, raffinierte Schokovariationen, pfiffige Gugelhupfe für Kinder jeden Alters, überraschende Ideen für Gugl-Kerzen und Gugl-Pralinen. Passend zur Weihnachtszeit liegen dem Buch Bastelbögen mit 24 Geschenkschachteln und 48 Glückskärtchen bei, die sich vielfältig verwenden lassen: als kleine Geschenkverpackungen, als Tannenbaumschmuck oder als Adventskalender.
Persönlich finde ich, dass in den ersten Kapiteln ein bisschen allgemein nur „herumpalawert“ wird. Mit den eigentlichen Rezepten geht es auf Seite 16 los. Da wird ein bisschen über Gugl erzählt, Weihnachtliche Stimmung erzeugt und erklärt, was man denn so zum Gugl backen alles braucht. Den Link zum Shop selbstverständlich dabei. Eine Anleitung für ein Lebkuchenhaus mit Guglverzierung inkl. Rezept für den Lebkuchen und – das finde ich ein wenig fehl am Platze – eine Anleitung für eine kleine Kerze, die in eine der kleinen Geschenkverpackungen passt, finden sich ebenfalls in den ersten 16 Seiten wieder.
Die meisten Rezepte scheinen von Blogs und Personen zu kommen, denn unter vielen Überschriften kann man etwas über die Personen nachlesen, die zu diesem Rezept gehören. Im Vorwort oder auch weiter hinten konnte ich leider keine Informationen dazu finden. Ich hätte es interessant gefunden zu erfahren, wie die Rezepte gesammelt oder eingereicht wurden. Blogs werden meist auch mit Internetadresse angegeben.
Die Rezepte unterscheiden sich in gebacken und ungebacken. Also kuchen und Pralinen. Auch ein Parfaitrezept ist dabei. Also gut gemischt.
Mein Fazit für diese „Rezeptsammlung“ mit weihnachtlichen Ideen ist: Als Geschenk absolut empfehlenswert. Die Rezepte klingen durchweg sehr interessant und besonders die kleinen Schachteln werten das Buch noch einmal auf. Die Fotos sind alle sehr schön anzusehen und ich habe gerne drin geblättert und mich inspirieren lassen.
Liebe Ilona!
Ich habe dich für den “Liebster Award” nominiert. http://kuechenflocke.wordpress.com/2014/10/14/liebster-award/
Ich freue mich, wenn du auch mitmachst!
Lg, Lini
Hallo Liebe Lini, das ist sehr nett von dir, danke und ich freue mich sehr darüber. Sei mir bitte nicht böse, wenn ich die Fragen nicht beantworte. Ich habe die Fragen alle nun inzwischen so oft schon beantwortet, dass inzwischen nahezu jede Frage doppelt kommt. Bitte schau doch einfach auf meiner „Über mich“ Seite nach. Dort sind alle Antworten aufgelistet. Bitte nicht böse sein.
Ui, das Rezept macht einen leckeren Eindruck =) Dann noch schön mit Zuckerguss oder dunkler Kuvertüre. Ich könnte direkt loslegen xD
Mal schauen, ob ich das am Wochenende noch schaffe. Wenn ja, dann kann ich dir auch sagen, wie es mit Kürbispüree klappt, das hab ich eh im Gefrierfach.
Liebste Grüße =)
Selbstverständlich konnte ich nicht an mich halten und musste gestern Abend noch schnell testen… Ich habe mir da was schönes zusammengepanscht xD Hatte statt dem Kürbissirup circa 100g Kürbispüree genommen (jaaaa, war vielleicht etwas viel ;)), dann war mir der Teig zu dick und überhaupt nicht teigig genug, also habe ich noch ein bisschen Milch dran gemacht, bis mir die Konsistenz gefallen hat.
Irgendwie fand ich die Teile im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig, konnte dann aber meine Fingerchen nicht davon lassen. Dadurch, dass ich jetzt ziemlich viel Kürbis dran gemacht hatte und ja zum Rezept kein Zucker gehört, waren die Gugls vom Geschmack her für mich keine klassischen Kuchen. Ich kann sie mir aber super als Ersatz für Knödel oder Püree beim Herbstessen vorstellen. Vielleicht teste ich das mal 😉
Liebste Grüße
Hallo Maxi,
selbstverständlich sollte man, wenn man keinen Zuckersirup nimmt noch Zucker hinzufügen. Das gilt allgemein für den Geschmack. Wenn euch der Teig nicht süß genug ist, fügt noch Zucker hinzu. Ich habe das einmal nachträglich im Rezept dazu geschrieben. :O) Vielen Dank fürs Testen.