Zutaten
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2 Eier
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100g Zucker
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125g Margarine oder Butter
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125g Mehl
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1 Prise Salz
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1 TL Backpulver
Beschreibung
Zubereitung
Butter, Eier und Zucker schaumig rühren, dann alle anderen Zutaten hinzufügen. Fertig.
Backanleitung
175° Umluft; 180° Backofen für 30-40 Minuten backen. Gartest machen!
Wenn ihr nun den Kuchenteig habt und er abgekühlt ist, zerbröselt ihn in den Händen so fein es geht.
Zum Schluss solltet ihr eine ganze Schüssel voller Kuchenkrümel haben. Nun braucht ihr eine Creme, um sie unter die Krümel zu mischen. Schließlich benötigt man einen geschmeidigen Teig, aus dem man Lollis formen kann. Entweder ihr nehmt einfach gut steif geschlagene Sahne, oder eine Buttercreme. In diesem Fall habe ich übrig gebliebene Himbeersahne von einem Kuchen benutzt. Der Nachteil von Sahne ist allerdings, sie gibt den Lollis keine Festigkeit. Was man von einer Buttercreme oder einem Frosting nicht sagen kann.
Rezept für ein einfaches Vanillefrosting, welches man untermischen kann:
60g weiche Butter
120g Puderzucker
1 TL Vanille
1-2 EL Milch
Butter sehr schaumig schlagen, dann Puderzucker und Vanille unter geben und weiterschlagen. Ggf. Milch hinzufügen.
Die Creme sollte Löffelweise untergeknetet werden. Achtung, nicht alles auf einmal! Ist der Teig zu dünn, kann man das nicht mehr Rückgängig machen. Also lieber nach und nach und immer mal testen, ob sich schon Kugeln formen lassen.
Der Teig ist richtig, wenn er eine Konsistenz wie weiches Marzipan hat. Es lassen sich leicht Kugeln formen, ohne dass sie auseinanderbrechen. Noch einmal: Achtung, der Teig darf nicht zu weich sein.
Dann geht es los mit Kugeln formen. Diese dann für ca. 15 Minuten in den Gefrierschrank stellen, damit der Teig etwas härter wird. (Hier erklärt sich dann auch, warum Buttercreme stabilisiert, sie wird fest wenn sie kalt wird, Sahne eher nicht)
Nun ist es an der Zeit den Überzug zu schmelzen, den ihr ebenfalls benötigt. Hierfür kommt eigentlich alles in Frage, was schmilzt und wieder fest wird. Kuchenglasur, Schokolade, Kuvertüre oder Glasurlinsen (Candy Melts).
(Wer sowas noch nie gesehen hat, kann sich das hier auf dieser englischen Seite www.wilton.com mal anschauen. Die Glasurlinsen gibt es aber auch in deutschen Onlineshops zu kaufen (Amazon, Cake-Pops, Pati-Vesand). Candymelts ist eine gefäbrte Fettglasur. Es gibt sie mit oder ohne Geschmack. Vergleicht hier dringend Preise, die gehen weit auseinander)
Nun braucht ihr die Lollistiele, die es ebenfalls zu kaufen gibt. Meist werden diese in zwei Längen angeboten, ich empfehle für diese Kuchenlollis die längenen zu nehmen. Auf den Bildern sehr ihr die Kurzen, das war eine ganz schön wackelige Angelegenheit beim Trocken und Dekorieren.
Dann taucht ihr einen Lollistiel kurz in die geschmolzene Masse und steckt diesen dann in den Lolli. Das wird gemacht, damit die Stiele nicht so schnell herausfallen, wenn man die Lollis in die Glasur taucht.
Jetzt könnt ihr die Lollis nochmal kurz in den Kühlschrank stellen, damit die Glasur anzieht. Ist das geschehen, kanns mit dem Galsieren losgehen.
Dazu taucht ihr den Lolli Kopfüber in die Glasur und lasst diese dann ablaufen indem ihr den Lolli leicht schräg haltet und ihn dreht. Achtung, nicht klopfen, oder nur kopfüber hängen lassen. Das führt schnell zu Abstürzen! Bevor die Glasur fest wird, könnt ihr den Lolli noch verzieren. Bunter Zucker, Herzen, Sterne, Schokostückchen. Alles ist erlaubt.
Nun benötigt ihr etwas, damit die Lollis trocknen können. Ein Stück Styropor tut gute Dienste, in das ihr den Lolli stecken könnt. Ich habe mir gerade einen extra Lolliständer gekauft, den man in einigen Shops erstehen kann. Zum Schluss noch nett in Tütchen packen und schon kann man den Lolli als Geschenk verwenden.
Hier die Liste was ihr alles für Kuchenlollis benötigt:
Kuchen
Glasur
Stiele
Verzierung
Wie ihr seht, ist allem keine Grenze gesetzt. Der Kuchenteig und die Creme kann gefärbt und aromatisiert werden. Die Lollis müssen nicht immer rund sein.